Sie erreichen alle an der Schule Beschäftigten per Telefon und per Telefax über das Sekretariat, per E-Mail über die Mailadresse: Vorname.Nachname@jls-wt.de (setzen Sie den Vor- und Nachnamen des Adressaten ein).
Auch dieses Jahr war es wieder soweit, unsere Schülerinnen und Schüler durften endlich ihre Forschungsprojekte beim Jugend forscht Wettbewerb vorstellen, an denen sie bereits seit 1,5 Jahren in dem Fach NExt in der 11. Klasse und im Seminarkurs in der 12. Klasse arbeiteten. Vier Projekte traten vom 22. bis 23. März beim Regionalwettbewerb Südbaden in der Freiburger Sick Arena an.
Caroline Anders, Angelika Melnikov und Sarah Nägele entwickelten Eis, dass ernährungsphysiologisch wertvoller ist als herkömmliches Eis, sie ersetzten dabei z.B. Milch durch pflanzliche Produkte, Sahne durch pflanzliche Öle, reduzierten den Zuckergehalt reicherten es mit Ballaststoffen an und maßen dann lebensmitteltechnologisch die Eigenschaften des Eises wie den Overrun oder die Schmelzgeschwindigkeit, um die Qualität der Eiscremes objektiv zu beurteilen. Sie überzeugten die Jury mit ihren Daten und ihrer wissenschaftlichen Vorgehensweise und gewannen den 3. Platz in der Kategorie Chemie.
Paul Herdecker und Felix Gaßmann zeigten, dass sich die radioaktiven Fallouts nach Tschernobyl am Hochrhein und in der Bodenseeregion noch immer durch erhöhte Strahlenwerte nachweisen lassen. Sie reisten dafür mit dem Zug und Radioaktivitätsmessgerät zwischen Rheinfelden und Singen die Rheinschiene auf und ab, um an verschiedenen Messpunkten ihre Messungen durchzuführen, auch bei einer Treibjagd erlegte Wildtiere wurden untersucht. Die Ergebnisse wurden mit einem Sonderpreis geehrt.
Francesca Maenza, Felicitas Müller und Max Nesterov erforschten, wie man mit einfachen Mitteln einen Wasserfilter bauen kann, der Mikroorganismen aus Regenwasser, die zuvor nachgewiesen wurden, filtern kann, dieses Projekt wurde mit einem Sonderpreis geehrt.
Tom Sernatinger untersuchte in einem selbstgebauten Ökosystem die optimalen Bedingungen für die Renaturierung von Moorflächen.
Aufgrund der Betreuung von vier Projekten erhielt die Schule einen Jugend-forscht-Schulpreis im Wert von 250€.
Die Betreuerinnen Dr. Anne Brockhoff und Dr. Verena Hoppmann freuten sich zusammen mit der gesamten Schule über diese Erfolge, gratulieren herzlich und rufen laut: „Macht weiter so!“